Schlaglichter der Schwellkopp-Parade 2002
 


Warmlaufen in der Neustadt
 
 
Wie bereits im Vorjahr begleitete fetzige Musik die Schwellkoppträscher.
Die ganze Zugstrecke hindurch mussten die Schwellkoppträscher  die drei ausgewählten Animiersongs“ Anton“, „Hey baby“ und „Die Hände zum Himmel“ ertragen.

Etwas genervt konnte man den Rest  der Kampagne diese Songs nicht mehr ertragen.

 

Besonders erfinderisch ist Markus Schambach wenn’s um die richtige unverrutschbare Polsterung geht. Ob die diesjährige Version in die Serienproduktion für alle Schwellkoppträscherkollegen geht wird sich noch zeigen. Markus hat versprochen nach Abklingen des Muskelkaters und der blauen Flecken einen schriftlichen Erfahrungsbericht zu verfassen.

Im Anschluss ging es in diesem Jahr in das neue Bistro im Gutenbergmuseum, dem CODEX.
Bei gutem Radeberger konnten die Flüssigkeitsdefizite schnell kompensiert werden.

Als Verbesserungsvorschlag für das nächste Jahr soll im Anschluß an den Umzug ein Physiotherapeut bei den Schwellkoppträschern Hand anlegen.

Ab sofort können sich die erfahrenen Schwellkoppträscher anhand eines SCHWELLKOPP-FÜHRERSCHEINES ausweisen. Der EU-weit gültige Führerschein weist Trageerlaubnisklassen aus.

Petrus meinte es in diesem Jahr gut mit den Schwellköppen. Trotz dunkler Wolken blieb es trocken. Erst nach dem Umzug fing es heftig an zu regnen.
 
Die Schwellkoppnachwuchsträscher Stefan und Karsten hielten in diesem Jahr den ganzen Zug durch.
Die Schwellkoppträscher-Kids Simon und Rico nutzten zwischendurch das SKTC-Begleitfahrzeug zum Verschnaufen.

Jedes Jahr die gleiche Einlage. Während die anderen Schwellkoppträscher sich konzentriert zum Start begeben , reißt ein Schwellkoppträscher in der Mainzer Neustadt aus und verlässt die übliche Route. Stefan Fredrich stattet alljährlich seiner Oma einen Kurzbesuch mit Schwellkopp ab. In diesem Jahr waren sogar zwei Schwellköppe auf Abwegen. Stefans Bruder Frank schloss sich natürlich bei seiner Schwellkopppremiere in diesem Jahr kurz entschlossen dem Ausritt an.

SKTC-Präsident Gilbert Korte wurde vorm Theater vom SWR live interviewt. Kurzerhand musste er sogar der Redakteurin seinen Schwellkopp überlassen. Nach nur 20 Metern machte diese aber schlapp und tauschte den Schwellkopp wieder gegen das gewohnte Mikro.

Zum ersten Mal seit bestehen der Schwellkoppaktivitäten des SKTC war kein „Baldering“ mit unterwegs. Uli war durch einen kleinen operativen Eingriff kurzfristig lahmgelegt. Bruder Klaus blutete in Holland das Herz. Am Vorabend rief er noch an , wünschte eine gute Schwellkoppparade und erzählte, dass er mit Blick auf seine Bahn-Card fast noch schwach geworden wäre. Im nächsten Jahr wollen beide Balderings wieder mit von der Partie sein.

Die Ordensverleihung führte in Vertretung von Zugmarschall Ady Schmelz in diesem Jahr Kai-Uwe Schreiber durch. Er erinnerte an die Anfänge der Schwellkoppaktivitäten der Gruppe im Jahre 1993 und stellte treffsicher fest, dass der SKTC in 2003 seit 10 Jahren und zum 11.Mal beim Jugendmaskenzug mitmacht. Wenn das kein Grund zum Feiern ist.